Sterben und Trauer

Trauernde trösten

IMG_5721Trösten braucht Wahrheit und Echtheit
Trauernde schätzen die ehrliche und echte Begegnung.

Trösten braucht Zeit und Raum
Der Trostspendende Seelsorger/Innen muss sich Zeit für sie nehmen und den Trauernden Raum geben.

Trösten braucht die Verheißung auf neues Leben
Trauern geschieht durch Trauern. Trösten heißt dem Trauernden in diesem Prozess beizustehen. Dabei setzt der Trost auf etwas Neues und vermittelt Hoffnung auf ein neues Leben.

Trösten braucht Gott
Ich als Tröstender brauche die Glaubenserfahrung, dass noch jemand hinter mir steht. Es ist Gott und ohne ihn kann ich Trauernde nicht trösten. Mein Hoffen und die biblische Verheißung bauen auf ihn. So wird Gott mir und dem Trauernden zum eigentlichen Halt und tragenden Grund.

Wenn ein Angehöriger stirbt und Sie einen seelsorglichen Besuch wünschen, erreichen Sie einen Priester unter der Nummer 0160 905 71 711.

Für die nötigen Regelungen nach dem Tod und die Absprachen für die Beerdigung wenden Sie sich zunächst an ein Bestattungsinstitut Ihres Vertrauens (Kontaktdaten finden Sie z.B. im Telefonbuch). Dieses nimmt dann in der Regel Kontakt mit uns für die weiteren Absprachen auf.
Vor der Beerdigung oder Verabschiedung trifft sich ein Mitglied unseres Seelsorgerteams mit Ihnen, um die Gestaltung des Abschiedes zu besprechen. Gerne steht er/sie auch als Gesprächspartner/-in bereit oder betet auf Wunsch mit Ihnen für den Verstorbenen.

Trauerarbeit in einer Trauergruppe
Hier ist die Anlaufstelle die Trauergruppe beim Hospiz Esslingen, kontaktierbar über www.hospiz-esslingen.de , Tel. 0711/1363 2010

(Bild: Sascha Lange)